Lehrplan21
Aus grünem Halbkarton (300 g/m2) werden Streifen mit einer Breite von 1,5 cm und einer Länge zwischen 29 und 30 cm ausgeschnitten. Für einen Froschbauch mit 8 Strahlen braucht es insgesamt 4 Streifen.
Die Schablonen für die Füsse, den Kopf und die Arme des Frosches werden entworfen, auf hellgrünen Halbkarton übertragen und ausgeschnitten. Es bieten sich folgende Masse an: die Füsse sind 14 cm lang und 7 cm breit; der Kopf ist 10 cm lang und 9 cm breit; die Arme sind 6,5 cm lang und 13 cm breit.
Für den nächsten Schritt wird ein Stück Aludraht (Länge: 15 cm) benötigt. Am Ende des Drahts wird eine kleine Öse erstellt und der Draht wird rechtwinklig umgebogen. Mit der Lochzange wird in die Mitte der Froschfüsse ein kleines Loch gestanzt, durch welches der Draht durchgefädelt werden kann.
Tipp: Um dem Frosch einen sicheren Stand zu geben, empfiehlt es sich, einen grossen Knopf mit einer Vertiefung über die Drahtöse auf der Fussunterseite zu kleben.
Nun werden die Streifen platziert. Die Streifen 2, 3 und 4 werden jeweils mit wenig Leim in der Mitte fixiert. Mit dem Drillstanzer wird mittig ein Loch gestanzt.
Tipp: Um die 4 Streifen exakt übereinander platzieren zu können, empfiehlt es sich, eine Vorlage eines Achter-Sterns zu zeichnen.
Der Papierstern wird auf die Füsse aufgesteckt. Nun werden Perlen bis zu einer Höhe von 8 cm auf den Draht gereiht. Mit der Lochzange werden kleine Löcher in die Streifen-Enden gestanzt. Die beiden obersten Streifen werden zuerst auf den Draht aufgesteckt, dann die direkt darunterliegenden Streifen usw. Dies gibt dem Papierball ein gleichmässig rundes Aussehen.Die Arme und der ausgestanzte Kragen werden aufgesteckt und mit Perlen wird ein Hals kreiert. Mit einer weiteren Öse am Aludrahtende wird die Aufreihung fixiert.
Der Umriss des Froschgesichts wird in doppelter Ausführung ausgeschnitten. Auf eine der beiden Formen wird ein fröhliches Froschgesicht gezeichnet. Die beiden Teile werden an den Kanten zusammengeklebt. Am «Froschkinn» wird eine Öffnung gelassen, damit der Kopf anschliessend auf den Hals aufgesteckt werden kann.
Mit der gleichen Technik können auch andere Tiere gebastelt werden.