Lehrplan 21
BG.2.C.1.4d - durch Abformen und Nachformen modellieren (z.B. Figur und Objekt) und durch Biegen, Kleben und Schnüren bauen und konstruieren
In einem ersten Schritt werden die Käseschachteln für die Rundlaterne mit Acrylfarbe eingefärbt.
Danach wird der Halbkarton (oder je nach Variante: Tonzeichenpapier) auf die gewünschte Grösse zugeschnitten. Entscheidend für die Grösse der Zuschnitte ist die gewünschte Höhe der Laterne. Für kleine Laternen können kleine Zuschnitte, für grosse Laternen grössere Zuschnitte erstellt werden.
In einem nächsten Schritt werden die gewünschten Muster erstellt, welche später aus dem Zuschnitt herausgestochen werden. Hier sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt: Herbstblätter, Drachen, Kürbisse – alles ist möglich. Die Muster werden auf dem Zuschnitt fixiert.
Die Zuschnitte mit den fixierten Mustern werden schliesslich auf eine Filzunterlage gelegt. Die Konturen der Muster werden nun mit einer Prickelnadel so bearbeitet, dass sie in einem nächsten Schritt herausgebrochen werden können.
Nachdem die Muster herausgebrochen worden sind, können die frei gewordenen Stellen mit Transparentpapier, Pergamin Papier oder speziellen Laternenzuschnitten bedeckt werden. Dazu wird das ausgewählte Papier mit schmalem, doppelseitigem Klebeband auf der Innenseite der Laternenzuschnitte angebracht.
In einem nächsten Schritt werden die beiden Enden des Laternenzuschnittes mit doppelseitigem Klebeband zusammengeklebt. Danach wird der fertige Laternenzuschnitt im Käseschachtelboden und Käseschachtelring ebenfalls mit breitem, doppelseitigem Klebeband eingeklebt.
In einem letzten Schritt werden nun noch der Laternendrahtbügel und die Laternendrahtspirale angebracht. Dazu werden im oberen Ring der Laterne zwei Löcher gemacht, der Laternendrahtbügel wird in diese Löcher eingeführt und mithilfe einer Zange am oberen Laternenring befestigt. Die Laternendrahtspirale wird schliesslich am Laternentragstab befestigt. Als Lichtquelle können beispielsweise LED-Teelichter in die Laternen gelegt werden.