Schon Babys haben ein Gefühl für den Rhythmus: Erklingt Musik, glucksen sie vergnügt, bewegen sich spontan im Takt und wippen sogar begeistert mit.
Ältere Kinder bewegen sich schon gezielter. Da wird getanzt, im Rhythmus eines Sprechverses geklatscht oder gesungen. Mit grossem Spass beginnen schon die Jüngsten zu musizieren, Geräusche zu erzeugen und zu singen. Diese Aktionen stellen die Grundlage für den Spracherwerb dar, denn unsere Sprache besteht aus vielen musikalischen Klangelementen: Die Laute müssen zu Silben, Wörtern und Sätzen verbunden werden, Tonlänge und –lautstärke spielen eine Rolle und nicht zuletzt auch die Tonlage, in der wir sprechen.
Viele gute Gründe also, mit den Kindern lustige Klatschverse, peppige Tierlieder und Tanzspiele auszuprobieren, eine Klangstrasse zu bauen oder gemeinsam viele neue Musikinstrumente im Gruppenraum zu entdecken.