Lehrplan 21
TTG.2.A.3.b - die formalen, funktionalen und konstruktiven Bedingungen der Aufgabenstellung berücksichtigen und für die Planung des Prozesses verwenden (z.B. Skizze, Plan, Arbeitsablauf, Schnittmuster, Modell), das geplante Produkt mit punktueller Unterstützung herstellen.
TTG.2.E.1.2a – der eigenen feinmotorischen Entwicklung entsprechend Werkzeuge und einfache technische Geräte unter Anleitung und Aufsicht verwenden (Schere, Handsäge, Handbohrer, Thermoschneider, Einspannvorrichtung), dabei Druck, Kraft, Geschwindigkeit und Ausdauer steuern und auf die Arbeitssicherheit achten.
Eine quadratische Schablone aus Karton im Format 20 cm x 20 cm herstellen. Lochungen (Mitte und in allen vier Ecken) markieren und die vier je10 cm langen diagonalen Einschnitte gemäss Vorlage einzeichnen.
Quadrat ausschneiden. Mithilfe des Drillbohrers die neun Löcher ausstanzen.
Die Löcher und die Schnittmarkierungen auf die Windradfolien übertragen. Die Folien mit wasserfestenFilzstiften dekorieren.
Mithilfe des Drillbohrers die Löcher in die Folie stanzen. Die diagonalen Einschnitte von der jeweiligen Ecke her mit einer Schere odereiner Konturenschere bis zum vorgestanzten Loch (= 10 cm) einschneiden.
Scheibe, Blume, Kreis (Ø mindestens 4 cm) aus Windradfolie ausschneiden/ausstanzen und in der Mitte lochen (Drillbohrer).Für einzelnes Windrad: Aludraht (ca. 12 cm lang) an einem Ende mit Rundzange umbiegen. Eine Holzperle auffädeln. Anschliessend den Drahtdurch das Mitte-Loch der Windradfolie führen und alle vier gelochten Ecken der Reihe nach ebenfalls über den Draht stülpen. Nun den Folien-Kreis und eine letzte Holzperle auffädeln, das Drahtende mit der Rundzange straff umbiegen und entsprechend kürzen.
Für Windrad-Kette: Nacheinander mehrere Windräder in der gleichen Reihenfolge wie in Schritt 5 auf langes festes Drahtstück aufreihen;zwischen den einzelnen Windrädern Abstandhalter (z.B. beliebig lange Stücke von Trinkhalmen) auffädeln. Die Drahtenden in Schlaufen biegen – diese dienen als Aufhänger der Girlande.